Als Beispiele werden in den Medien die tollen Stadtansichten Dresdens gezeigt, aber abseits der Touristenpfade, sieht es auch in Dresden nicht rosig aus. Mir egal ob der "Soli" weitergezahlt wird, ich bekomm von ihm nichts ab, geschweige denn bemerkt man etwas. Straßen vergammeln, Industrie verfällt (wenn sie es nicht schon ist). Radeberg 2012, ein paar Bilder von mir.....
Oben: Diese Bilder zeigen das Betriebsgelände der ehemaligen "Eschebach Küchen" Werke in Radeberg.
Zuletzt wütete ein Großbrand in den verlassenen Gebäuden. Was mit den, unter Denkmalschutz stehenden, Gebäuden passiert kann ich nicht sagen. Ich las vor einiger Zeit, das Investoren gesucht würden, ein Einkaufszentrum solle wohl entstehen. Die Zeit wird zeigen was aus dem Areal einmal wird.
In welchen Jahren das Gebäude als Hotel genutzt wurde, vermag ich nicht zu sagen. Mir ist nur bekannt, dass das Hotel, seit etlichen Jahren verlassen, im September 2009 zwangsversteigert werden sollte. Allerdings fand sich wohl kein Interessent.
So verkommt das Gelände, so wie das Gebäude, immer mehr zur Müllkippe. Bei meinem heutigen Besuch fand ich allerhand KFZ Teile, Müllsäcke und Unrat in allen Varianten. Faszinierend fand ich, dass das gesamte Kellergeschoß geflutet ist (siehe 5. Bild von oben).
Beim Versuch mehr über das Hotel und seine Geschichte zu erfahren, stellte ich fest, das man auf diversen Internetseiten noch Buchungsanfragen ans Hotel schicken kann. Ob ich wohl eine Antwort bekäme!?
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Wasserturm am Radeberger Bahnhof 24.03.2012 |
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Gebäudefenster, Gewerbegebiet Heidestraße, Radeberg |
Auf das Fabrikareal wartet am Ende wahrscheinlich nur noch die Abrissbirne.
AntwortenLöschenJa Jensel, so wird es am Ende wohl kommen. Denkmalschutz hin oder her, alles wird so lange dem Verfall preisgegeben, bis eine Rettung unmöglich, weil zu teuer, wird. Aber vielleicht blühen dann wenigstens ein paar Blümchen.
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